Ein Bergwanderer erschien nicht zum vereinbarten Zeitpunkt am besprochenen Treffpunkt. Nach einigem abwarten alarmierte der Wartende die Leitstelle. Das aus Polizei und Bergwachtkräften bestehende Einsatzteam organisierte sich von der Bergrettungswache Rottach aus.

Aufgrund der Geländegegebenheiten war die Person nicht über das Mobilfunknetz zu erreichen. In mehreren Teams wurde nach dem vermissten Mann gesucht.

Bergwacht-Drohne und Polizeihubschrauber suchten abwechselnd und in enger Abstimmung nach dem vermissten Mann.  Die Suche aus der Luft brachte schließlich im zweiten Anlauf den erhofften Erfolg. Gegen 2 Uhr erkannte der dicht über den Bäumen fliegende Polizeihubschrauber, die gesuchte Person und koordinierte das nächstgelegene Fahrzeug dorthin. Das Technikteam des LKLD verlegte gerade den eigenen Standort, machte sich direkt auf den Weg und versorgte wenige Minuten später den leicht unterkühlten Mann. Der Bergrettungsnotarzt wurde parallel vor Ort gebracht um den Mann zu übernehmen. In der Bergrettungswache Rottach wurde nach kurzer Untersuchung die Überweisung in die Klinik Agatharied empfohlen. Einsatzende für die Bergwachteinsatzkräfte war 3:10Uhr.

Wir wünschen dem geretteten Mann eine gute und schnelle Genesung und danken den Kollegen aus Schliersee, Hausham, Rettungshundestaffel, LKLD und München für die reibungslose Zusammenarbeit. Den Beteiligten Polizeikräften gilt ebenfalls unser Dank für die unkomplizierte und pragmatische Zusammenarbeit im Team!

Mit diesen Blogbeitrag möchten wir unsere ehrenamtliche Arbeit vorstellen, die für uns auch Leidenschaft ist. Vielleicht möchten Sie uns unterstützen? Das geht auf vielen Wegen. Persönlich – als Anwärter*in, finanziell in Form von Spenden oder Förderbeiträgen entweder unter IBAN: DE93 7015 0000 0013 1255 05 oder über PayPal. Die kleinste Geste, ein „Gefällt mir“ in den sozialen Medien, ist Anerkennung für unseren Dienst am Menschen und an der Natur. https://bergwacht-muenchen.de/spenden