Feuchter Sommer – die Pilze sprießen?

Der Pilz, den wir oberhalb an der Oberfläche des Waldbodens sehen, ist nur ein kleiner Teil der Pilzpflanze. Die eigentliche Pflanze lebt als Mycel, stark im Boden verzweigt und besteht oft aus langen und verzweigten Fäden. Dieses Gebilde braucht viele Jahre um zu wachsen. Deshalb ist jeder Pilz ein wichtiger Teil des Ökosystems um ihn herum.

Wichtige Tipps für Pilzsammler*innen:

Auf Betretungsverbote achten. Diese Verbote werden in Deutschland nicht von heute auf morgen ausgesprochen. Sie sind oftmals das Ergebnis jahrelang fehlgeschlagener Versuche, die Natur bei Interessenskonflikten zu schützen.

Nur die sicher als ungiftig bekannten Arten pflücken und dabei das Mycel im Boden schützen. Die entnommenen Pilze im Wald und an Ort und Stelle putzen.

Pilze sollen am gleichen Tag verarbeitet werden. Trotzdem nur kleine Mengen entnehmen. Die große Anzahl an Sammler*innen macht unserer Natur zu schaffen. Gewerbliches sammeln ist seit fast 100 Jahren verboten!

 

Mit diesen Blogbeitrag möchten wir unsere ehrenamtliche Arbeit vorstellen, die für uns auch Leidenschaft ist. Vielleicht möchten Sie uns unterstützen? Das geht auf vielen Wegen. Persönlich – als Anwärter*in, finanziell in Form von Spenden oder Förderbeiträgen entweder unter IBAN: DE93 7015 0000 0013 1255 05 oder über PayPal. Die kleinste Geste, ein „Gefällt mir“ in den sozialen Medien, ist Anerkennung für unseren Dienst am Menschen und an der Natur. https://bergwacht-muenchen.de/spenden