Sonnenbrand
Oftmals erkennt man den Sonnenbrand an einer Hautrötung in Verbindung mit Schmerzen. In schlimmen Fällen entstehen Bläschen auf der Haut. Mit einem Sonnenbrand ist nicht zu spaßen, sind die Merkmale doch identisch mit der der sprichwörtlich „normalen“ Verbrennung. Von der offenen Wunde, Flüssigkeitsverlust bis hin zu Schocksymptomen wie Frieren, Blässe und Kaltschweißigkeit! Je heller der Hauttyp, desto kürzer die Eigenschutzzeit. Im Gebirge ist oftmals der regelmäßige Luftzug und ggf. die Wolkendecke, ein eher trügerischer Schutz.
Was ist zu tun, wenn eine Person in der Gruppe betroffen ist?
Sofort Schatten herstellen oder aufsuchen. Dabei kann die Rettungsdecke als schattenspendendes Zeltdach dienen. Flüssigkeitsverlust durch alkoholfreie, körperwarme Getränke bekämpfen. Bei der verletzten Person bleiben und vor der folgenden Auskühlung schützen! Bei Blasenbildung auf der Haut werden die Blasen nicht geöffnet. Bei Anzeichen wie Fieber, Schüttelfrost, offenen Wunden ist eine professionelle Behandlung durch einen Arzt geboten! Keine Hausmittelchen (Mehl, Salben, Eis-Sprays, Kühlgels, etc.) verwenden.
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