Interviewreihe zum Weltfrauentag, Henriette

Seit wann bist Du denn bei der Bergwacht?

Hen: Ich bin jetzt seit reichlich 2 Jahren bei der Bergwacht, eigentlich seit Corona. Aktuell bin ich Anwärterin.

 

Während Deiner Anwärterzeit hast Du das Amt der Anwärtersprecherin als Zusatzaufgabe übernommen

Hen: Ja, die Bergwacht München hat eine ganze Reihe von Anwärtern und Anwärterinnen. Über 30 aktuell. Wir Anwärtersprecher sollen den AnwärterInnen eine Stimme in der Bereitschaft geben.

 

Was macht die Bergwacht für Dich zu einer coolen Sache?

Hen: Ich habe hier viele Gleichgesinnte getroffen, die echte Freunde geworden sind. Wir gehen zusammen in die Berge und zum klettern, zum skifahren und büffeln gemeinsam für die Eignungsprüfungen. Ich lerne hier sehr viel und in einer großen Bandbreite. Medizin, Seiltechnik und Naturschutz zum Beispiel. Außerdem tun wir was für die Gesellschaft. Wir sind draußen für die Menschen da und helfen.

 

Was bedeutet der Weltfrauentag für Dich?

N: So Tage gibt es ja eigentlich viele, den Schokoladentag zum Beispiel. Ich finde, es ist schon viel passiert in den letzten Jahren was die Gleichberechtigung und die Gleichstellung betrifft. Da gilt es, die Waage zu halten und nicht nur auf die eigenen Rechte zu pochen. Ich finde es ganz gut, dass es Frauen und Männer gibt. Wir sollten die Frauen so ehren wie sie sind – eben in ihrer Rolle, die sie konkret leben.

 

 

Eine kurze Vorstellung.

Henriette (Hen), 29 Jahre alt, Technical Marketing & Business Development Managerin, engagiert sich als Anwärtersprecherin bei der Bergwacht München.